Im Süden bindet eine ebenfalls geschwungene Fläche das Grundstück an den Straßenverkehr an. Unter einem auskragenden Dach werden die verschiedenen Bereiche des Museums organisiert. Dabei wird die geschwungene Form des Vorfeldes aufgenommen und über die südliche Fassadenfläche räumlich wahrnehmbar. Auf der Ostseite des Grundstücks werden ca. 150 PKW Stellplätze auf einer getrennt erschlossenen Fläche realisiert. Die ca. 120 Stellplätze des Dornier Museums werden in den Landschaftspark integriert. Eine multifunktional nutzbare Fläche setzt die Geometrie der Ausstellungsfläche im Außenraum fort. Neben den Aufstellpositionen für Exponate ist hier der Freibereich des Museumcafé angeordnet. Das nördliche Vorfeld wird für die Anforderungen des modernen Flugbetriebs ausgelegt. Einzelne Aufstellflächen für Flugzeuge können gegebenenfalls getrennt vermietet werden. Die Außenraumgestaltung wird durch das begehbare Dach und den Ausblick auf die Start- und Landebahn des Flughafens Friedrichshafen abgerundet.
Leistungen Wenzel + Wenzel: Ausschreibung, Vergabe
Bauherr: SD Objektgesellschaft mbH & Co. KG, München
Entwurf: Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München
Auszeichnungen:
Hugo-Häring-Auszeichnung 2014
Chicago Athenaeum Award 2010
Preis des Deutschen Stahlbaues 2010 – Auszeichnung
Projektdaten:
Leistungszeitraum: 2007 – 2009
BRI: ca. 61.100 m³
BGF: ca. 7.000 m²
Kosten: ca. 30 Mio. €
Copyright:
Text © Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München