Uns interessiert immer das nächste gute Haus. Nach dem Motto „nichts ist unbaubar“ setzen wir Ideen namhafter Entwurfsarchitekten und -architektinnen in gebaute Realität um. Die Leidenschaft für herausragende Architektur motiviert uns jeden Tag aufs Neue, seit über 66 Jahren.
Wir suchen Menschen, die einen Beitrag zur Verwirklichung außergewöhnlicher Baukultur leisten wollen. Respektvoller Umgang, Raum für neue Ideen und gelebte Vielfalt sind bei uns selbstverständlich.
Wir freuen uns auf die Realisierung des Entwurfs von h4a Architekten für das Gutenberg-Museum Mainz! Wenzel + Wenzel werden für die Leistungsphasen 6-8 verantwortlich sein. Wer die Mainzer Altstadt kennt, weiß, dass die Baulogistik in den engen verwinkelten Gassen eine Herausforderung sein wird. Geplant sind der Rückbau sowie ein Ersatzneubau für den „Schellbau“ aus den 1960er-Jahren, die Kernsanierung, der Umbau des Erweiterungsbaus sowie die Sanierung der beiden denkmalgeschützten Gebäude „Römischer Kaiser“ und „Hotel Schwan“. Die Abbrucharbeiten sollen in der zweiten Hälfte 2024 beginnen. Wir sind bereit!
Wir freuen uns, Teil dieses innovativen Projekts zu sein!
Der von Grüntuch Ernst Planungsgesellschaft mbH entworfene Bürokomplex befindet sich im Berliner Charlottenburger Mierendorff-Kiez und ist mit einem 2.200 m² großen Dachgarten geplant, der für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Jetzt hat die Begrünung der Dachterrasse durch das Landschaftsarchitekturbüro cappattistaubach begonnen. Mit einem Kran wurde der erste Großbaum, eine vier Tonnen schwere Kiefer, auf das Dach des 28 Meter hohen Neubaus gehoben. Bis Mitte November sollen circa 30 Kiefern, Eichen, Ahorn- und Kirschbäume folgen.
Die Biomasse auf dem Dach ist so angelegt, dass sie in Zukunft etwa fünf Tonnen CO² pro Jahr binden kann. Das Projekt wurde daher bereits mit DGNB-Platin, dem höchsten Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, vorausgezeichnet.
AERA Berlin, Neubau Bürogebäude Darwinstraße
Entwurf: Grüntuch Ernst Planungsgesellschaft mbH, Berlin
Bauherr: PE Darwin 1 GmbH, c/o Bauwens Development Berlin GmbH
Leistungen Wenzel + Wenzel: LPH 5, LPH 6
Hier geht’s zu einem Beitrag des Gartenbau-Portals Gabot mit Infos zur Standsicherheit der Bäume und zum Bewässerungssystem.
Hier geht es zur Webcam, die rund um Uhr Bilder liefert, wie der Garten wächst: pictures.construction.camera (extern)
Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA Baden-Württemberg hat dem Stadtbahntunnel Karlsruhe die Hugo-Häring-Auszeichnung verliehen und somit in die Shortlist für den Hugo-Häring-Landespreis 2024 aufgenommen. Wir drücken die Daumen!
Auch der UITP-Design-Award 2023 ging in diesem Jahr an den Stadtbahntunnel Karlsruhe.
2022 erhielt das Projekt bereits den Badischen Architekturpreis.
Entwurf: allmannwappner GmbH
Bauherrin: KASIG Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft mbH
Leistungen Wenzel + Wenzel: LPH 6, LPH 7
Foto: Brigida Gonzalez
Dass die Mauern der Festung Marienberg auch heute noch schwer zu überwinden sind, hat sich bei der Betonlieferung bestätigt. Da die Tore zu klein für die Durchfahrt sind, musste ein Kran die leere Betonmischtrommel vom LKW über die circa 12 Meter hohe Mauer ins Innere der Anlage hieven. Dort wurde der Beton von einer Autobetonpumpe in die Trommel gefüllt, um dann etwa 300 Meter weiter von einer zweiten Pumpe über die nächste Festungsmauer zum Verarbeitungsort befördert zu werden. Die maximale Liefermenge pro Tag betrug acht Mischtrommeln je 7,5 Kubikmeter Beton. Bis Ende 2022 wurden mit dieser logistisch ausgeklügelten Methode rund 500 Kubikmeter verbaut.
Als Material für die Fundamente wurde EcoCrete 50 R verwendet. Mit CO₂--optimiertem Zement und dem maximal möglichen Recyclingmaterial-Anteil ist dieser Beton vollständig recyclebar. Zur Auswahl des Materials erläutern Hoskins Architekten, mit denen wir das Projekt gemeinsam realisieren: „Für uns eine interessante Erkenntnis aus dem Prozess mit Heidelberger Beton war, dass Recyclingbeton durch die erforderliche Aufbereitung und längeren Transportwege im Vergleich zu anderem CO₂-optimierten Beton nicht immer die niedrigsten CO₂-Emissionen haben muss. Die nachhaltigste Lösung liegt hier nicht sofort auf der Hand, sondern ist in bestimmten Fällen ein Abwägungsprozess zwischen den Ansprüchen recycelte Materialien weiterzuverwenden und CO₂-Emissionen zu reduzieren.“
Projektinfos: MFF Sanierung Festung Marienberg / Museum für Franken
Architektur: Hoskins Architects, Berlin
Museumsgestaltung: Ralph Appelbaum Associates Inc., Berlin
Bauherr: Staatliches Bauamt Würzburg
Leistungen Wenzel + Wenzel: LPH 2 Kostenschätzung, LPH 3 Kostenberechnung, LPH 6: Vorbereitung Vergabe, LPH 7 Mitwirkung Vergabe, LPH 8 Objektüberwachung
Foto: Heidelberg Materials
Mit allen am Bau beteiligten wurde das Richtfest für den Neubau der Strahlenklinik gefeiert. Die Grußworte sprachen Vertreterinnen und Vertreter des Bauamts, des Universitätsklinikums sowie der Landes- und Kommunalpolitik. Als besonderen Programmpunkt erläuterte die Kollegin Annette Kreyerhoff von Wörner Traxler Richter Planungsgesellschaft den Entwurf und führte durch den Rohbau.
Das siebengeschossige Gebäude bietet neben Therapiebereichen, Ambulanzen und Palliativstation auch eine Tagesklinik und eine Bettenstation. Strahlentherapeutische Behandlungen gehören heute zu den innovativsten Methoden bei der Heilung von Tumorerkrankungen und der Symptomlinderung. Als Partner in den LPH 6 / 7 / 8 freuen wir uns über diesen Tag und sind stolz darauf, dass wir mit unserer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Spitzenmedizin und -forschung leisten können.
Die Festrednerinnen und -redner, von links nach rechts: Prof. Dr. med. Ralf-Ingo Ernestus, Ärztlicher Direktor Universitätsklinikum Würzburg, Grit Liebau, stellvertretende Behördenleiterin des Staatlichen Bauamtes Würzburg, Prof. Dr. Andrea Wittig-Sauerwein, Direktorin Klinik und Poliklinik Strahlentherapie und Radioonkologie, Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales, Martin Heilig, Zweiter Bürgermeister der Stadt Würzburg.
Copyrights: Staatliches Bauamt Würzburg, Fotos: Thomas Guera
Am 7. und 8. September haben Wenzel + Wenzel an den Ettersburger Gesprächen 2023 auf Schloss Ettersburg nahe Weimar teilgenommen. Dieses Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Rohstoff, Baustoff, Baukultur“. Eingeladen hatte die Bundesstiftung Baukultur mit dem Ausblick: „Klimawandel, energetische Sicherheit, Ressourcenknappheit und gesellschaftliche Veränderungen stellen den Bausektor vor fundamentale Veränderungen. Im intelligenten, nachhaltigen und effizienten Planen, Errichten, Betreiben wie auch Sanieren, Umnutzen und Umbauen, Recyceln und in einem sorgfältigen Umgang mit Ressourcen liegt eine Vielzahl an Chancen.“ Nach einigen sehr differenzierten Vorträgen rund um das Thema Nachhaltigkeit, spannenden Diskussionsrunden und persönlichen Gesprächen wurde am Ende der zwei Tage ein Strategiepapier verabschiedet, das hier mit allen weiteren Materialien nachzulesen ist.
Der Bund Deutscher Architekten (BDA) hat neun Bauten in Stuttgart und in der Region mit der renommierten Hugo-Häring-Auszeichnung 2023 gewürdigt. Die Kaltensteinhalle in Vaihingen ist mit dabei! Die Sporthalle von Dietrich Untertrifaller Architekten ist ein Neubau in Holzelementbauweise. Nur die erdberührenden Teile sind in Stahlbeton ausgeführt. Auch beim Innenausbau der Halle ist Holz der entscheidende Spielmacher. Wenzel + Wenzel waren für die Kostenschätzung, Kostenberechnung, Ausschreibung, Vergabe, Objektüberwachung und Objektbetreuung verantwortlich. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten! Die Stuttgarter Zeitung hat eine Übersicht aller mit dem „kleinen Hugo“ ausgezeichneten Bauten erstellt (extern)
Die Bilder in unserer Fotogalerie sind von David Matthiessen.