Uns interessiert immer das nächste gute Haus. Nach dem Motto „nichts ist unbaubar“ setzen wir die Ideen namhafter Entwurfsarchitekten und -architektinnen in gebaute Realität um. Die Leidenschaft für herausragende Architektur motiviert uns jeden Tag aufs Neue, seit über 67 Jahren.
Wir suchen Menschen, die einen Beitrag zur Verwirklichung außergewöhnlicher Baukultur leisten wollen. Respektvoller Umgang, Raum für neue Ideen und gelebte Vielfalt sind bei uns selbstverständlich.
Gemeinsam mit Hoskins Architects freuen wir uns über die abgeschlossene Bauphase 1 beim Projekt Sanierung Festung Marienberg - Umbau zum Museum für Franken.
Auf der Projektseite von Hoskins Architects gibt es dazu eine schöne Bildergalerie mit Erläuterungen:
"Im Rahmen des Umbaus zum Museum für Franken wird die gesamte denkmalgeschützte Festungsanlage in mehreren Bauabschnitten saniert und umgebaut, um den heutigen Anforderungen als Museumsstandort gerecht zu werden. Ein sensibler Umgang mit dem Baudenkmal liegt dabei der gesamten Planung zugrunde.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Verwendung nachhaltiger und historisch vorhandener Baustoffe wie Lehm, Kalk und Holz. Des Weiteren soll die Festung und das Museum barrierefrei erfahrbar werden.
Das Projekt umfasst die innere Neustrukturierung und Umgestaltung der gesamten Kernburg auf einer Nutzungsfläche von insgesamt ca. 11.800 m². Dies beinhaltet die neue Dauerausstellung, Sonderausstellungsbereiche, Besucherinfrastruktur, Depots und Verwaltung des Museums.
Im Bereich der historischen Vorburg wurden inzwischen ca. 900 m² Fläche für notwendige Infrastrukturen der Schloss- und Gartenverwaltung als erste Baumaßnahme umgesetzt."
Bauherr: Staatliches Bauamt Würzburg, Bayerische Schlösserverwaltung
Unsere Leistungen: Kostenplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung
Ministerpräsident Kretschmann und Finanzstaatssekretärin Gisela Splett übergaben am Donnerstagabend das neu gebaute Zentrum für Islamische Theologie an die Universität Tübingen.
Dafür hatten sie einen symbolischen Schlüssel mitgebracht, auf dem nun drei Projekte dokumentiert sind, bei denen Wenzel + Wenzel in Tübingen für das Land Baden-Württemberg mitgewirkt haben: das Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP), das Interfakultäre Institut für Biochemie (IFIB) und als jüngstes Projekt der Neubau des Zentrums für Islamische Theologie (ZITH) auf dem Campus der Theologien der Universität Tübingen.
Das Zentrum für Islamische Theologie wurde von Staab Architekten, Berlin, entworfen, Wenzel + Wenzel waren für die örtliche Bauüberwachung verantwortlich. In dem Neubau arbeiten, lehren und forschen etwa 170 Studierende und Doktoranden sowie sieben Professorinnen und Professoren. Auf 2.600 Quadratmetern gibt es Platz für Büros, Seminarräume und eine umfangreiche Bibliothek. Darüber hinaus wird der Ort auch von Studierenden der evangelischen und katholischen Theologischen Fakultäten sowie des Fachbereichs Psychologie genutzt.
Hier geht es zum Bericht auf der Seite der Tageschau.
Die Revitalisierung des Schlossgartenquartiers in der Stuttgarter Innenstadt sieht den Umbau des ehemaligen Karstadt-Gebäudes in der Königstraße 1c vor. Anstelle des einstigen Kaufhauses entstehen innovative Büro- und Handelsflächen mit einem offenen Gastronomiebereich zum Schlossgarten hin. Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Klimaschutz spielen bei diesem Gebäude eine große Rolle: die Dachflächen werden begrünt, nicht allein mit Moosen und niedrigen Gräsern, sondern als Gartenanlagen gestaltet. Wo möglich, erhalten auch Außenmauern ein „grünes Kleid", damit sie zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen.
Bei dem Umbau liegt die Priorität auf dem Erhalt der Bausubstanz, auf der Einhaltung von Environmental, Social und Governance (ESG) Kriterien sowie auf dem Klima- und Ressourcenschutz. Um bereits beim Rückbau des aktuellen Bestandes Ressourcen zu erhalten und diese im Sinne der Kreislaufwirtschaft mit neuen Werten zu versehen, arbeiten wir mit Concular, Deutschlands größtem Shop für zirkuläre Baumaterialien, zusammen. Über den Concular Shop stehen einzelne Bestandteile des K1C zum Verkauf, welche vor dem eigentlichen Rückbau einen Käufer finden können.
Die Materialien kommen vor allem aus dem gewerblichen Baubestand. Neben Geländern und Schaufenstern können beispielsweise auch Pfosten-Riegel-Konstruktionen sowie Rolltreppen erworben werden. Hier gibt es alles zum Kauf: shop.concular.de (extern)
Die geplante Ausführung vor Ort startet im November. Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg!
K1C Revitalisierung Königstraße 1c
Entwurf: Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt, München
Bauherr: Schlossgarten Objekt-GmbH
Auftraggeber: LBBW ImmobilienAsset Management GmbH, Stuttgart
Leistungen Wenzel + Wenzel: LPH 5-9
Zertifizierungen: DGNB Gold ist angestrebt
Die BIM Allianz e.V. ist ein Netzwerk aus national und international tätiger Architekturbüros, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Herausforderungen der neuen Planungsmethoden aktiv mitzugestalten. Weitere Informationen hier.
Heute wird die Eröffnung der Sanierung und Erweiterung der Gemeindehalle Kirchheim am Neckar gefeiert. Der Entwurf stammt von asp Architekten und wir durften die LPH8 umsetzen. Die Außenanlagen werden voraussichtlich Ende Oktober 2024 abgeschlossen sein. Der Nutzer der KITA ist schon Mitte August eingezogen und die Kinder haben große Freude am Gebäude und in den neuen Räumen.
Schön! Die von Bär Stadelmann Stöcker Architekten entworfene Feuer- und Rettungswache 5 Fildern in Stuttgart-Möhringen wird mit Fotos von Architekturfotograf Achim Birnbaum auf German-Architects vorgestellt. Auch auf der Projekt-Webseite der Landeshauptstadt Stuttgart wird die Feuer- und Rettungswache 5 Fildern präsentiert.
Entwurf: Bär | Stadelmann | Stöcker Architekten BDA, Nürnberg
Bauherr: Landeshauptstadt Stuttgart
Leistungen Wenzel + Wenzel: LPH 5−8
Zeitraum: 2019−2024
Nutzung: Feuer‐ und Rettungswache, Katastrophenschutzzentrum, Notbetriebsstelle
STAATSPREIS BAUKULTUR 2024
Vergeben durch das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg
Mit dem Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg würdigt das Land Baden-Württemberg besonders innovative, beispielhafte und übertragbare Lösungen für die vielfältigen planerischen und baulichen Herausforderungen in den Städten und Gemeinden des Landes. 27 Projekte in neun Sparten wurden im Jahr 2024 mit Staatspreisen und Anerkennungen ausgezeichnet. In einem kurzen Video, stellt Prof. Ludwig Wappner, Geschäftsführer von allmannwappner, anlässlich der Auszeichnung das Projekt und das Lichtkonzept der Haltestellen vor. Hier schauen.
HUGO-HÄRING-LANDESPREIS 2024
Vergeben durch den Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA Baden-Württemberg
Das Auszeichnungsverfahren ist zweistufig. In der ersten Stufe werden die Hugo-Häring-Auszeichnungen vergeben. Nun hat der Stadtbahntunnel auch die zweite Stufe erreicht: die Prämierung mit dem Hugo-Häring-Landespreis. Aus der Begründung der Jury: „U-Bahnhöfe sind im Allgemeinen Räume, die als Nicht-Orte bezeichnet werden können. Sie haben keinen ungewöhnlichen und identitätsstiftenden Charakter. Der vom Büro allmannwappner entworfene Stadtbahntunnel mit seinem ganzheitlichen Ansatz der Bahnhofsarchitektur ändert diese Regel grundlegend.“ Mehr Informationen
BEISPIELHAFTES BAUEN KARLSRUHE 2024
Vergeben durch die Architektenkammer Baden-Württemberg
20 Objekte zeichnete die Jury als rundum gelungene Lösungen der jeweiligen Bauaufgabe bei „Beispielhaften Bauen in Karlsruhe“ aus. Als „Beispiel der Transformation zur verkehrsgerechten Stadt“ beschreibt die Jury die neue U-Bahn-Haltestelle von allmannwapper. Unter Vorsitz von Architekt und Stadtplaner Markus Weismann bewertete sie 92 Einreichungen zum Beispielhaften Bauen in Karlsruhe nach Kriterien wie Nachhaltigkeit, Gestaltung, städtebaulicher Kontext und Umgang mit dem Bestand. Die Preisverleihung ist für den 24. Oktober 2024 geplant. Anschließend werden die ausgezeichneten Bauten in einer Wanderausstellung präsentiert. Alle ausgezeichneten Bauten im Überblick.
PROJEKTDATEN SBT
Stadtbahntunnel Karlsruhe Neubau von sieben Haltestellen im Untergrund von Karlsruhe
Entwurf: allmannwappner GmbH, München Bauherr: KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH, Karlsruhe
Leistungen Wenzel + Wenzel: LPH 6, 7
Lichtplanung: Ingo Maurer GmbH
Fotografie: Brigida Gonzaléz
Herzlichen Glückwunsch an alle am Bau Beteiligten!
Es geht hoch hinaus – beim Bau der von Architekten Mühlich + Partner entworfenen Universelle Ulm im Science Park III. Unser Kollege Vincent hat mit der Drohne Impressionen vom gesamten Gebäudekomplex mit allen drei Türmen sowie brillante Detailaufnahmen eingefangen. Den Film und die Fotos haben wir auf Instagram und LinkedIn veröffentlicht.
Der Science Park III und die Universelle Ulm sind Baustein der „Wissenschaftsstadt Ulm“. Dahinter steckt die Idee, ein attraktives Umfeld für Studierende zu schaffen sowie optimale Arbeits- und Forschungsbedingungen für Wirtschaft und Forschung zu bieten. Laut Angaben der Stadt Ulm arbeiten in der Wissenschaftsstadt inklusive der Kliniken circa 11.500 Menschen, über 14.000 Studierende sind an den Hochschulen eingeschrieben. Mit den drei Türmen der Universelle Ulm soll weiterer Platz geschaffen werden für die Ansiedlung von Unternehmen, die Räume sind flexibel anpassbar für Startups bis hin zu weltweit tätigen Firmen.
Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit an alle am Bau Beteiligten!
Entwurf: Architekten Mühlich + Partner mbB, Ulm
Bauherr: Immopact Universelle Ulm GmbH, Schönefeld
Leistungen Wenzel + Wenzel: LPH 5 – 8
Herzlichen Glückwunsch! Die von Dietrich Untertrifaller Architekten entworfene und von Knippershelbig konstruierte Kaltensteinhalle wurde mit dem renommierten Hugo-Häring-Preis ausgezeichnet! Wenzel + Wenzel waren für die Kostenplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung und Objektbetreuung verantwortlich.
Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA Baden-Württemberg vergibt diesen Preis alle drei Jahre für herausragende Bauwerke. Vergangene Woche wurde die Hugo-Häring-Plakette im Eingangsbereich der Sporthalle in Vaihingen an der Enz angebracht. Die Stuttgarter Nachrichten berichteten.
An prominenter Stelle entsteht als Eingang zum neuen Münchner Quartier Meiller Gärten ein elfgeschossiges Wohnhochhaus. Für die Gestaltung und Umsetzung dieses Neubaus haben sich in einem internationalen Wettbewerb allmannwappner durchgesetzt. Wenzel + Wenzel sind für die Leistungsphasen 6 bis 8 verantwortlich.
Die Entwurfsarchitekten beschreiben ihr Konzept wie folgt: „Hochhaus und Flachbau entsprechen der Kubatur des Masterplans. Das Hochhaus nimmt in seiner Struktur den Winkel des Flachbaus auf – es entsteht eine Drehung um 45 Grad zur Gebäudekontur. Dadurch gelingt eine optimierte Ausrichtung der Grundrisse bezüglich Himmelsrichtung und Schallemission durch Bahn und Straße. Wie ein Plissee bewirkt die aufgefaltete Fassade ein plastisches und spezifisches Erscheinungsbild. Es entstehen mitunter geschützte, nicht einsehbare Balkone, die einen Mehrwert für die Wohnungen generieren. Gleiches gilt für die integrierte Fassadenbegrünung, die auch den Nachhaltigkeitsanspruch im gesamten Quartier verdeutlicht. Der Einsatz erneuerbarer Energien und die Verwendung nachhaltiger und ökologischer Baustoffe verfolgen diesen Anspruch konsequent.“
Wir wünschen allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen weiterhin einen guten Baufortschritt!
MG01 Wohnhochhaus Meiller Gärten
Bauherr: F.X. Meiller Gelände-GmbH & Co. KG
Entwurf: allmannwappner GmbH
Leistungen Wenzel + Wenzel: LPH 6-8
BGF: 18.500 m2
BRI 60.000 m3
Es war ein Fest! Und es war alles dabei: inspirierende Vorträge, kühle Drinks, leckeres Essen, anregende Gespräche und natürlich die allerbesten Kolleginnen und Kollegen.
Unser diesjähriges Sommerfest fand Ende Juni bei bestem Wetter in Frankfurt am Main statt. Rund 315 Kolleginnen und Kollegen von Wenzel + Wenzel, IB Schmid und Hahn Helten Architektur trafen sich an diesem Tag und haben diesen unvergesslich gemacht. Danke an Euch alle!
Zur feierlichen Schlüsselübergabe kamen der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, der bayerische Wirtschaftsminister Markus Blume, Physik-Nobelpreisträger David Gross und Fabiola Gianotti, die Generaldirektorin des Cern sowie zahlreiche weitere Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft.
Das renommierte Max-Planck-Institut wurde 1917 von Albert Einstein gegründet und von 1942 bis 1970 von Werner Heisenberg geleitet. Bis heute wird hier international anerkannte Grundlagenforschung betrieben. Die Süddeutsch Zeitung berichtete: „Lichtdurchflutete Gänge und ein transparentes Raumgefühl sind gute Voraussetzungen, um auch den Geist zu erhellen.“ Hier weiterlesen.
Wir freuen uns, dass wir an diesem Neubau mitwirken durften und bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit!
PHYS Neubau Max-Planck-Institut für Physik, Garching
Entwurf: Brechensbauer Weinhart mbB, München
Bauherr: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Leistungen Wenzel + Wenzel: LPH 6,7,8
Leistungszeitraum: 2017-2022
BGF: 19.900 m2
BRI: 100.200 m3
Das Gebäude ist BNB zertifiziert
Über 63.000 Teilnehmer:innen waren am Start beim JP-Morgan-Lauf 2024 in Frankfurt am Main - mittendrin das Team von Wenzel + Wenzel Frankfurt! Danke auch an alle, die zum Anfeuern dabei waren!
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